Ich sage das seit vier Monaten, irgendwann muss ich es mal ändern. Egal: 2015 wird ein verdammt grossartiges Jahr werden!!!
Ich habe das grosse Glück, in einem Job und Bereich zu “arbeiten”, für den ich eine Passion habe. Ich sage “arbeiten”, weil es darum geht, etwas zu tun und dafür bezahlt zu werden. Aber es fühlt sich tatsächlich nicht wie eine schmerzhafte oder erzwungene Aktivität an.
Mit so einer Einstellung vergass ich irgendwie, wieviel ich auf der Arbeit 2014 wirklich gab, und auch die entsprechenden generierten Überstunden. Ich entschied mich dafür, sie mir ausbezahlen zu lassen, anstatt die Zeit gutschreiben zu lassen, da mir meine 5-Wochen/Jahr Urlaub genügen – ja, ich Glücklicher, ich weiss – Ich habe kürzlich von einem Familienmitglied erfahren, dass die offizielle Urlaubsdauer in Kanada etwa 2 Wochen/Jahr ist….
Aber jetzt lasst uns sehen, wie es bei uns im April lief!
Wie sieht’s mit den Ausgaben aus?
Nun, der April war ein recht kostenintensiver Monat, wenn man sich unseren Ausgabenverlauf ansieht.
Ausnahmsweise einmal war die Kategorie Lebensmittel nicht verantwortlich, da wir im Budget lagen, obwohl wir ein paar ungeplante Apéros mit engen Freunden getrunken haben.
Was die Rubrik Gesundheit betrifft, hatte eins unserer Kinder einen ärztlichen Kontrolltermin, was zu teuren Gebühren führt (normal in der Schweiz), die dann erstattet werden – wir müssen nur 10% der Rechnung zahlen. Aber bei unserer Krankenversicherung Assura können wir im Voraus bezahlen. Ein No-Brainer, wenn man flüssig ist!
Ich hatte beinahe unseren kleinen Osterurlaub in Südfrankreich früher im April vergessen. War toll! Sonne, Familie und Schokolade! Und die Ausgaben wurden korrekt budgetiert.
Wie jeden Monat war die variabelste Budgetrubrik die Kita-Gebühren der Kinder, die im April im normalen Rahmen waren.
Im Bereich Luxus gab es recht viele Mittagessen auswärts und ein paar Bier, die weder geplant noch verpflichtend für die Arbeit waren. Niemand ist perfekt! Aber jeder hat nur ein Leben zu leben!
Ah, und wir haben endlich unsere Flüge für unseren Kanada-Trip gebucht! Wir können es gar nicht erwarten, in dieses wundervolle Land zurückzukehren! Natürlich hat das unsere Sparrate dramatisch reduziert…
Ich habe auch mein Dropbox-Abo – besonders für mein Streben nach Minimalismus genutzt – erneuert, für das ich monatlich zahlte, während ich darauf wartete, dass Apple ihr Cloud-Pricing freigab. Letzteres ist teurer und bringt nicht so viel Mehrwert, so dass ich beschloss, Dropbox auf Jahresbasis zu erneuern – CHF 20 gespart durch Nichtstun. Nicht schlecht.
Zu guter Letzt: wir haben einen Finanzberater angeheuert! Ja, du träumst nicht. Wir wollen unsere Reise zur finanziellen Unabhängigkeit aufs nächste Level bringen, was heisst, jeden nur möglichen Schweizer Tipp und Trick zu nutzen, um unser Ziel Früher Ruhestand schneller zu erreichen.
All seine Ratschläge werden auch sehr nützlich sein, um bessere und genauere Daten für das eBook, das ich für euch schreibe, zu haben.
Wie du dir vorstellen kannst, ist eine Vermögensberatung nicht gerade der billigste Service, den man sich in der Schweiz vorstellen kann. Er zwang unsere Sparrate in die Knie, unter die 20%-Marke. Für eine noch bessere Zukunft, ganz bestimmt!
Sparrate April 2015
Kanada-Flugtickets und Finanzberater der Schweizer Klasse bringen unsere April-Sparrate auf 16% runter, während unser Durchschnitt für 2015 jetzt bei 33,3% liegt.
Aber! Denn da gibt es ein aber! Komm nächsten Monat zurück, wir haben nämlich eine weitere Überraschungs-Einnahme, die meine Ahnung bestätigt, dass 2015 ein absolut umwerfender Jahrgang wird!!!
Bleib dran! Und bis dahin, mach weiter so mit der guten Arbeit, damit du eines Tages die Nr. 1 bist auf dem #BSRI 2015 – direkt vor meinem Freund in Belgien ;)